Lass dich von diesen Beispielen inspirieren
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Kiara hat eine JE-Aktion in Darmstadt rund um das Tabu Thema Menstruation, den Zyklus und die Menstruationshygiene organisiert, um auf die globalen Herausforderungen (z.B. mangelnder Zugang zu Hygieneartikeln) hinzuweisen. Am internationalen Tag der Menstruationshygiene, dem 28.05, wurde zur Solidarität mit denjenigen aufgerufen, die besonders unter der Stigmatisierung der Menstruation leiden. Sie regte den Perspektivwechsel auf die Thematik künstlerisch und performativ in Darmstadts Innenstadt an. Dazu wurden Sticker entworfen (siehe Foto).
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Kurz vor Weihnachten lud die Aktivengruppe "Junges Engagement Leipzig" zu einer Weihnachts-Upcycling-Werkstatt ein! Globaler Konsum am Beispiel von Weihnachten im Fokus, wurden fleißig nachhaltige Geschenke wie Bienenwachstücher gefertigt und Materialien wiederverwertet und mit Kartoffelstempeln verschönert. Dir schwirren ähnliche Ideen im Kopf herum? Melde dich bei uns und wir unterstützen dich bei der Umsetzung!
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Im Herbst 2019 fand der jährliche Seebrücken-Aktionstag in Flensburg statt, um auf die Fluchtsituation im Mittelmeer und die Kriminalisierung der Seenotrettung aufmerksam zu machen. Auch junge Engagierte unterstützten die Aktion durch einen Siebdruckstand mit klarer Botschaft: Seenotrettung ist kein Verbrechen!
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Wie geht es Geflüchteten in Zeiten der Corona Pandemie? Wie ist die Situation in der Heimat und in Gemeinschaftsunterkünften? Mit der Aktion "Umweltfreundliche Nasen-Mund-Masken für Geflüchtete" wurde YouMouve Rostock unterstützt, um die Situation der Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften zu verbessern und eine Austauschmöglichkeit zu bieten. Dafür wurden 120 wiederverwendbare Nasen-Mund-Masken aus Baumwolle gemeinsam genäht, um den Gesundheitsschutz zu gewähren. Vorgeschriebene Kontakt- und Abstandsregeln können schwer eingehalten werden.
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Die JE-Beraterinnen helfen auch bei der Vernetzung, um gemeinsame öffentliche Aktionen zu planen, wie Mitte April Charlotte und Carla in Flensburg, Schleswig-Holstein. #jungesengagement #netzstreikfürsklima #leavenoonebehind
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The End of Meat. Die Hochschul- und Regionalgruppe ProVeg Passau organisierte einen Filmabend mit Kurzvortrag, Diskussion und veganen Snacks. Wie sähe eine Zukunft ohne Fleisch aus und welche Auswirkungen hätte dies global auf Umwelt, Tiere und uns selbst? Diesen Ausblick konnten die circa 100 Besucherinnen und Besucher auch mit unserer Virtual Reality – Brille wagen.
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Unsere Ernährung und seine globalen Auswirkungen. “Proveggies” von ProVeg Passau hat die Überzeugung: wir können unseren Lebensstil so verändern, dass wir alle bewusster und nachhaltiger essen und konsumieren. Lobbyarbeit betrieben sie dafür bei der Europawahlparty am 26. Mai 2019 im größten Hörsaal der Universität Passau, wo sie auch das Catering übernahmen. Von Nussschnecken über Döner, “Schnitzelsemmeln“ bis hin zu “Würstchen” hat einer breit aufgestellten und vor allem veganen Kulinarik an nichts gefehlt.
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Kleidertausch statt Konsumrausch – Kleidertauschpartys werden häufig mit Hilfe des Jungen Engagement organisiert, um zum nachhaltigen Textilkonsum anzuregen und die globalen Zusammenhänge, wie z. B. die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie zu thematisieren. Bei diesem Kleidertausch in Passau konnten die circa 80 Besucherinnen und Besucher in den Secondhand-Klamotten stöbern. Viele fanden zumindest ein passendes Kleidungsstück. Die wenigen Teile die übrigblieben, wurden zur Caritas gebracht.
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In Potsdam hat sich eine Gruppe von JE-Aktiven für einen Workshop getroffen, um einen kolonial- und migrationshistorischen Audioguide zusammenzustellen. Dabei wurde die koloniale Geschichte von verschiedenen Orten, Gegenständen, Gebäuden und Personen in Potsdam präsentiert, welche in den Rundgang aufgenommen werden sollen. Der Audioguide kann nach der Fertigstellung von Interessierten über eine App genutzt werden.
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Methodenvielfalt in unserer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit ist wichtig. Mit der Fishbowl Methode konnten wir Themen finden, die während des Barcamps im April 2019 bearbeitet werden sollten.
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Im April 2019 kamen 30 Teilnehmende zusammen, um sich mit dem Thema (Un-) Gleichheiten auseinanderzusetzen. Nach thematischem Input, bildeten sich Kleingruppen, die sich mit Themen wie Postkolonialismus und Freiwilligendiensten auseinandersetzten. Dabei wurden verschiedene Methoden der Bildungsarbeit wie das Weltverteilungsspiel ausprobiert. Das Format des Barcamps ermöglichte den Teilnehmenden, sich frei und selbstständig mit ihrem Herzensthema zu beschäftigen.
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Sprache beeinflusst unsere Wahrnehmung - und häufig wird in Sprache und Schrift ausschließlich die männlichen Form verwendet. Um alle Geschlechter sichtbar machen zu können, hat die Berliner Gruppe Gender-Stempel und Sticker mit den Endungen „*in“ und „*innen“ fertigen und drucken lassen. Nun können Dokumente und Publikationen gegendert und damit mehr Bewusstsein für eine geschlechtersensible Sprache geschaffen werden! Damit kann ein guter Einstieg in die Thematik Global Gender Gap geschaffen werden.
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Die JE-Beraterinnen in Schleswig-Holstein, Carla und Charlotte, helfen auch bei der Vernetzung, um gemeinsam öffentliche Aktionen zu planen. Wie Mitte April in Flensburg. #jungesengagement #netzstreikfürsklima #leavenoonebehind
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Wie steht es um unsere Solidarität nach dem Lockdown? Mit einer Postkartenaktion machen JE Aktive in Mainz auf Grenzen der Solidarität und die Folgen und einer Rückkehr zum flugintensiven Tourismus aufmerksam. Die Postkarten wurden in Geschäften verteilt, um zum Nachdenken über unsere Handlungsmöglichkeiten bezüglich Tourismus und Solidarität nach den Lockerungen anzuregen.
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Die Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus geht in Deutschland nur schwerlich voran. Die Stadt Flensburg nennt sich selbst stolz "Rum-Stadt", ohne dabei zu thematisieren, dass der Rum mit den Ausbeutungsstrukturen während der Kolonialzeit zusammenhängt. Um mehr Bewusstsein zu schaffen, kreierten junge Engagierte verschiedene Sticker-Motive, die sich kritisch mit der Romantisierung der Kolonialware Rum auseinandersetzen.
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Worin besteht eigentlich der Zusammenhang zwischen der eigenen Gesundheit und der Klimakrise? Das Ziel unserer ersten "Health for Future Tübingen" Aktion war es über diese Frage mit den Menschen auf dem Tübinger Holzmarkt ins Gespräch zu kommen und den Aspekt des Schutzes der eigenen Gesundheit zu nützen, um für das Thema Umweltschutz und Klimakrise im Allgemeinen zu sensibilisieren und Lust zu machen selbst ins Denken und Handeln zu kommen. Dafür haben wir in der Vorbereitung ein Quiz, Plakate und Flyer erstellt, Erden gebastelt, ein Banner gestaltet und vieles mehr.
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JE unterstützt das Projekt "visawie" bei den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm „Die Macht des Visums“. Der Film soll diskriminierende Visaverfahren sichtbar machen und die Vergabeverfahren von verschiedenen Seiten her beleuchten. Dafür werden Antragstellende aus Drittstaaten auf ihrem Weg zum Visum und im Alltag begleitet und interviewt. Der Film unterstützt die Auseinandersetzung mit Privilegien und Alltagsrassismen, Migration und Integration.
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Die JE Aktion vom 14.-15.08. in Neuruppin, Brandenburg war eine 24-stündige Mahnwache in Kooperation mit Fridays For Future Neuruppin. Während der Mahnwache gab es verschiedene Redebeiträge, Diskussionsrunden und Workshops rund um Klimakrise und Klimagerechtigkeit.
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Diese Aktion möchte mit Stickern/Aufklebern auf das anhaltend große Leid vieler geflüchteter Menschen aufmerksam machen, die auf der Flucht ihr Leben im Mittelmeer gelassen haben. Die UN verschreibt sich in den SDGs auch dem „Good Health and Well-Being“-Goal, bricht mit diesem Vorsatz aber im Mittelmeer. Es ist im Sinne Globaler Gerechtigkeit Menschenleben zu retten - darauf möchte diese Aktion in Würzburg aufmerksam machen.
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Postkartenaktion: Sprache.Macht.Wirklichkeit: Mittels Postkarten soll im Großraum München für rassistische Alltagssprache sensibilisiert werden. Auf der Vorderseite steht ein diskriminierender Ausdruck, auf der Rückseite ein kurzer Erklärungstext, woher der Ausdruck kommt und warum dieser problematisch ist. Diese Idee entstand auf einem Rückkehrendenseminar für Freiwillige. Durch die Postkarten soll auf problematische Ausdrücke aufmerksam gemacht und zur Reflektion des eigenen Sprachgebrauchs angeregt werden - Weißt DU was du sagst? Die Postkarten wurden im öffentlichen Raum verteilt (z.B. Toiletten, Restaurants, Kneipen, Veranstaltungshäusern, Schulen, usw.).
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Die Berliner JE Gruppe nahm im September an einer postkolonialen Stadtführung im Afrikanischen Viertel in Berlin-Wedding mit einem Referenten von Berlin Postkolonial e.V. teil. Dabei lernten wir die kolonialgeschichtlichen Hintergründe der Straßennamen kennen und setzten uns mit der unzureichenden Aufarbeitung der Kolonialverbrechen, der Aufklärungsarbeit durch antirassistische Initiativen und Forderungen nach Straßenumbenennungen auseinander.
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Mit JE Aktiven und Interessierten veranstalteten im Dezember 2020 in Berlin einen digitalen Diskussionsabend zu dem Film "Blickwechsel - Sichtweisen auf deutsche Freiwillige". Dabei setzten wir uns mit Perspektiven von Menschen aus Ghana, Südafrika und Gambia auf Freiwilligendienste auseinander und reflektierten auch unsere eigenen Auslandserfahrungen.
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JE-Aktive haben sich in Harzgerode bei einem Löffelfest mit Löffeln und Essen beschäftigt. Für unbedachten Konsum von oft weit gereisten Hölzern (für Möbel, Werkzeug, Bauholz etc.) wurde sensibilisiert und festgestellt, welche Wirksamkeit wir mit unserem Handeln in Aufbau oder Abbau neokolonialer Strukturen haben. Ebenso ist das bewusste und wertschätzende Konsumieren und Informieren über Lebensmittel aus aller Welt ein Thema gewesen. Darüber hinaus wurden aus lokalen Wildhölzern Löffel hergestellt.
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Health for future Tübingen hat in JE Zusammenarbeit ein Video gedreht, in dem gemeinsam das Gelöbnis für Planetare Gesundheit - den Planetary Health Pledge gesprochen wird. Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten, es ist daher Aufgabe der Menschen in Gesundheitsberufen, sich für einen besseren Umgang mit unserer Erde einzusetzen.
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Kiara hat eine JE-Aktion in Darmstadt rund um das Tabu Thema Menstruation, den Zyklus und die Menstruationshygiene organisiert, um auf die globalen Herausforderungen (z.B. mangelnder Zugang zu Hygieneartikeln) hinzuweisen. Am internationalen Tag der Menstruationshygiene, dem 28.05, wurde zur Solidarität mit denjenigen aufgerufen, die besonders unter der Stigmatisierung der Menstruation leiden. Sie regte den Perspektivwechsel auf die Thematik künstlerisch und performativ in Darmstadts Innenstadt an. Dazu wurden Sticker entworfen (siehe Foto).
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Kurz vor Weihnachten lud die Aktivengruppe "Junges Engagement Leipzig" zu einer Weihnachts-Upcycling-Werkstatt ein! Globaler Konsum am Beispiel von Weihnachten im Fokus, wurden fleißig nachhaltige Geschenke wie Bienenwachstücher gefertigt und Materialien wiederverwertet und mit Kartoffelstempeln verschönert. Dir schwirren ähnliche Ideen im Kopf herum? Melde dich bei uns und wir unterstützen dich bei der Umsetzung!
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Im Herbst 2019 fand der jährliche Seebrücken-Aktionstag in Flensburg statt, um auf die Fluchtsituation im Mittelmeer und die Kriminalisierung der Seenotrettung aufmerksam zu machen. Auch junge Engagierte unterstützten die Aktion durch einen Siebdruckstand mit klarer Botschaft: Seenotrettung ist kein Verbrechen!
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Wie geht es Geflüchteten in Zeiten der Corona Pandemie? Wie ist die Situation in der Heimat und in Gemeinschaftsunterkünften? Mit der Aktion "Umweltfreundliche Nasen-Mund-Masken für Geflüchtete" wurde YouMouve Rostock unterstützt, um die Situation der Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften zu verbessern und eine Austauschmöglichkeit zu bieten. Dafür wurden 120 wiederverwendbare Nasen-Mund-Masken aus Baumwolle gemeinsam genäht, um den Gesundheitsschutz zu gewähren. Vorgeschriebene Kontakt- und Abstandsregeln können schwer eingehalten werden.
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Die JE-Beraterinnen helfen auch bei der Vernetzung, um gemeinsame öffentliche Aktionen zu planen, wie Mitte April Charlotte und Carla in Flensburg, Schleswig-Holstein. #jungesengagement #netzstreikfürsklima #leavenoonebehind
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The End of Meat. Die Hochschul- und Regionalgruppe ProVeg Passau organisierte einen Filmabend mit Kurzvortrag, Diskussion und veganen Snacks. Wie sähe eine Zukunft ohne Fleisch aus und welche Auswirkungen hätte dies global auf Umwelt, Tiere und uns selbst? Diesen Ausblick konnten die circa 100 Besucherinnen und Besucher auch mit unserer Virtual Reality – Brille wagen.
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Unsere Ernährung und seine globalen Auswirkungen. “Proveggies” von ProVeg Passau hat die Überzeugung: wir können unseren Lebensstil so verändern, dass wir alle bewusster und nachhaltiger essen und konsumieren. Lobbyarbeit betrieben sie dafür bei der Europawahlparty am 26. Mai 2019 im größten Hörsaal der Universität Passau, wo sie auch das Catering übernahmen. Von Nussschnecken über Döner, “Schnitzelsemmeln“ bis hin zu “Würstchen” hat einer breit aufgestellten und vor allem veganen Kulinarik an nichts gefehlt.
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Kleidertausch statt Konsumrausch – Kleidertauschpartys werden häufig mit Hilfe des Jungen Engagement organisiert, um zum nachhaltigen Textilkonsum anzuregen und die globalen Zusammenhänge, wie z. B. die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie zu thematisieren. Bei diesem Kleidertausch in Passau konnten die circa 80 Besucherinnen und Besucher in den Secondhand-Klamotten stöbern. Viele fanden zumindest ein passendes Kleidungsstück. Die wenigen Teile die übrigblieben, wurden zur Caritas gebracht.
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In Potsdam hat sich eine Gruppe von JE-Aktiven für einen Workshop getroffen, um einen kolonial- und migrationshistorischen Audioguide zusammenzustellen. Dabei wurde die koloniale Geschichte von verschiedenen Orten, Gegenständen, Gebäuden und Personen in Potsdam präsentiert, welche in den Rundgang aufgenommen werden sollen. Der Audioguide kann nach der Fertigstellung von Interessierten über eine App genutzt werden.
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Methodenvielfalt in unserer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit ist wichtig. Mit der Fishbowl Methode konnten wir Themen finden, die während des Barcamps im April 2019 bearbeitet werden sollten.
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Im April 2019 kamen 30 Teilnehmende zusammen, um sich mit dem Thema (Un-) Gleichheiten auseinanderzusetzen. Nach thematischem Input, bildeten sich Kleingruppen, die sich mit Themen wie Postkolonialismus und Freiwilligendiensten auseinandersetzten. Dabei wurden verschiedene Methoden der Bildungsarbeit wie das Weltverteilungsspiel ausprobiert. Das Format des Barcamps ermöglichte den Teilnehmenden, sich frei und selbstständig mit ihrem Herzensthema zu beschäftigen.
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Sprache beeinflusst unsere Wahrnehmung - und häufig wird in Sprache und Schrift ausschließlich die männlichen Form verwendet. Um alle Geschlechter sichtbar machen zu können, hat die Berliner Gruppe Gender-Stempel und Sticker mit den Endungen „*in“ und „*innen“ fertigen und drucken lassen. Nun können Dokumente und Publikationen gegendert und damit mehr Bewusstsein für eine geschlechtersensible Sprache geschaffen werden! Damit kann ein guter Einstieg in die Thematik Global Gender Gap geschaffen werden.
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Die JE-Beraterinnen in Schleswig-Holstein, Carla und Charlotte, helfen auch bei der Vernetzung, um gemeinsam öffentliche Aktionen zu planen. Wie Mitte April in Flensburg. #jungesengagement #netzstreikfürsklima #leavenoonebehind
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Wie steht es um unsere Solidarität nach dem Lockdown? Mit einer Postkartenaktion machen JE Aktive in Mainz auf Grenzen der Solidarität und die Folgen und einer Rückkehr zum flugintensiven Tourismus aufmerksam. Die Postkarten wurden in Geschäften verteilt, um zum Nachdenken über unsere Handlungsmöglichkeiten bezüglich Tourismus und Solidarität nach den Lockerungen anzuregen.
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Die Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus geht in Deutschland nur schwerlich voran. Die Stadt Flensburg nennt sich selbst stolz "Rum-Stadt", ohne dabei zu thematisieren, dass der Rum mit den Ausbeutungsstrukturen während der Kolonialzeit zusammenhängt. Um mehr Bewusstsein zu schaffen, kreierten junge Engagierte verschiedene Sticker-Motive, die sich kritisch mit der Romantisierung der Kolonialware Rum auseinandersetzen.
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Worin besteht eigentlich der Zusammenhang zwischen der eigenen Gesundheit und der Klimakrise? Das Ziel unserer ersten "Health for Future Tübingen" Aktion war es über diese Frage mit den Menschen auf dem Tübinger Holzmarkt ins Gespräch zu kommen und den Aspekt des Schutzes der eigenen Gesundheit zu nützen, um für das Thema Umweltschutz und Klimakrise im Allgemeinen zu sensibilisieren und Lust zu machen selbst ins Denken und Handeln zu kommen. Dafür haben wir in der Vorbereitung ein Quiz, Plakate und Flyer erstellt, Erden gebastelt, ein Banner gestaltet und vieles mehr.
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JE unterstützt das Projekt "visawie" bei den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm „Die Macht des Visums“. Der Film soll diskriminierende Visaverfahren sichtbar machen und die Vergabeverfahren von verschiedenen Seiten her beleuchten. Dafür werden Antragstellende aus Drittstaaten auf ihrem Weg zum Visum und im Alltag begleitet und interviewt. Der Film unterstützt die Auseinandersetzung mit Privilegien und Alltagsrassismen, Migration und Integration.
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Die JE Aktion vom 14.-15.08. in Neuruppin, Brandenburg war eine 24-stündige Mahnwache in Kooperation mit Fridays For Future Neuruppin. Während der Mahnwache gab es verschiedene Redebeiträge, Diskussionsrunden und Workshops rund um Klimakrise und Klimagerechtigkeit.
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Diese Aktion möchte mit Stickern/Aufklebern auf das anhaltend große Leid vieler geflüchteter Menschen aufmerksam machen, die auf der Flucht ihr Leben im Mittelmeer gelassen haben. Die UN verschreibt sich in den SDGs auch dem „Good Health and Well-Being“-Goal, bricht mit diesem Vorsatz aber im Mittelmeer. Es ist im Sinne Globaler Gerechtigkeit Menschenleben zu retten - darauf möchte diese Aktion in Würzburg aufmerksam machen.
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Postkartenaktion: Sprache.Macht.Wirklichkeit: Mittels Postkarten soll im Großraum München für rassistische Alltagssprache sensibilisiert werden. Auf der Vorderseite steht ein diskriminierender Ausdruck, auf der Rückseite ein kurzer Erklärungstext, woher der Ausdruck kommt und warum dieser problematisch ist. Diese Idee entstand auf einem Rückkehrendenseminar für Freiwillige. Durch die Postkarten soll auf problematische Ausdrücke aufmerksam gemacht und zur Reflektion des eigenen Sprachgebrauchs angeregt werden - Weißt DU was du sagst? Die Postkarten wurden im öffentlichen Raum verteilt (z.B. Toiletten, Restaurants, Kneipen, Veranstaltungshäusern, Schulen, usw.).
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Die Berliner JE Gruppe nahm im September an einer postkolonialen Stadtführung im Afrikanischen Viertel in Berlin-Wedding mit einem Referenten von Berlin Postkolonial e.V. teil. Dabei lernten wir die kolonialgeschichtlichen Hintergründe der Straßennamen kennen und setzten uns mit der unzureichenden Aufarbeitung der Kolonialverbrechen, der Aufklärungsarbeit durch antirassistische Initiativen und Forderungen nach Straßenumbenennungen auseinander.
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Mit JE Aktiven und Interessierten veranstalteten im Dezember 2020 in Berlin einen digitalen Diskussionsabend zu dem Film "Blickwechsel - Sichtweisen auf deutsche Freiwillige". Dabei setzten wir uns mit Perspektiven von Menschen aus Ghana, Südafrika und Gambia auf Freiwilligendienste auseinander und reflektierten auch unsere eigenen Auslandserfahrungen.
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JE-Aktive haben sich in Harzgerode bei einem Löffelfest mit Löffeln und Essen beschäftigt. Für unbedachten Konsum von oft weit gereisten Hölzern (für Möbel, Werkzeug, Bauholz etc.) wurde sensibilisiert und festgestellt, welche Wirksamkeit wir mit unserem Handeln in Aufbau oder Abbau neokolonialer Strukturen haben. Ebenso ist das bewusste und wertschätzende Konsumieren und Informieren über Lebensmittel aus aller Welt ein Thema gewesen. Darüber hinaus wurden aus lokalen Wildhölzern Löffel hergestellt.
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Health for future Tübingen hat in JE Zusammenarbeit ein Video gedreht, in dem gemeinsam das Gelöbnis für Planetare Gesundheit - den Planetary Health Pledge gesprochen wird. Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten, es ist daher Aufgabe der Menschen in Gesundheitsberufen, sich für einen besseren Umgang mit unserer Erde einzusetzen.